19.04.2002 Berlin, JWD

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - What Goes On - Babylon - Instrumental 5 - Hollywood Cell - My Own Universe / Red Light Diamond (Epilogue) - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - Keep On Going My Way - Avaryne - For Ever - Ain´t No Cure - What´s Shining Through - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - Nobody Needs You -- Land Of Lightning - Signs -- Diana.

Mit dem Intro von "Red Light Diamond" geht etwas geheimnisvolles, mystisches auf einen über, und dann diese Kraft, die den Raum ergreift, als man mit "Red Light Diamond" voll einsteigt. Trotz dieses kraftvollen Einstiegs steht Sänger Jensen P. noch etwas teilnahmslos auf der Bühne, wirkt etwas gelangweilt, wogegen man beim Gitarristen Hartmut Kreckel und auch bei Schlagzeuger Florian Dufour-Feronce bereits die fließende Energie spüren konnte. Bei "Burn, Lurn & Turn" merkt man eine gewisse Aufgekratztheit des Sängers, in der Gestik, in der Stimme, als ob er Aggressionen gegen wen auch immer loswerden wollte. Ebenso bei "Mrs. Gentle", einem etwas ruhigeren, tiefergehenden Song waren die Gestik und das Stimmvolumen zu aufgedreht. Unpassend bei einem Song wie diesem. Bei "Return To The Sky" spürte man geballte Power, eine kraftvolle Gitarre und Schlagzeug, ein tighter Bass von Stefan Weihe. Bei "Damnation" wird die Bühne in gedämpftes Licht getaucht, gibt dem Song das gewisse Flair. Immer wieder kraftvolle Gitarrensoli von Hartmut Kreckel, so auch bei "Between the Wheels". Man spürt die Leidenschaft und seine Hingabe zur Gitarre. Peinlicher Zwischenfall, als der Sänger den nächsten Song ankündigen wollte, den Titel aber vergessen hat. Der Schlagzeuger musste aushelfen bei der Ankündigung von "What Goes On". Nach Babylon folgte ein Instrumentalstück, das den Beweis für wild schlagende Herzen und rasende Pulse lieferte. Die Drums kicken, der Bass pumpt, und die Gitarre schlittert quer durch den Raum und trifft einen mitten auf der Brust. Bei dem Versuch des Gitarristen den nächsten Song anzukündigen, fällt ihm der Sänger sehr unkollegial ins Wort.
Ruhige Klänge bei "Hollywood Cell" und "My Own Universe", die mit dem Epilogue von "Red Light Diamond" einen passenden Ausklang fanden. Songs, bei denen man sich zurücklehnen und den Gedanken freien Lauf lassen möchte. Danach folgten "Evolution", "Sacred Feelings" und "Silent Screaming". Beim Übergang zu "Ahead Of Our Time" bekam man eine kostenlose Rastaman-Einlage des Frontmanns. Etwas deplaziert für eine Rockband. Es folgte "Avaryne", ein sehr exotischer, gefühlsgeladener Song, bei dem die bezeichnende Stimme des Sängers Ausdruck findet, aber die Präsentation etwas zu wünschen übrig liess. Wie sagt man - das Auge isst mit. Schön, wenn das Essen gut schmeckt, aber es sollte doch auch etwas ansprechend aussehen.
Nach den Yellowhouse Klassikern "For Ever" und "Ain't No Cure" folgte "What's Shining Through". Ein Song, bei dem sich jeder gerne mitreissen lässt, vorallem während des phantastischen Schlagzeugsolos, die vorwärtsmarschierenden Drums, die den Rhythmus aufbauen und als der Bass einsetzt, wird man vom Rhythmus förmlich festgenagelt. Anschliessend "Kill Your Dreams", eine sehr temperamentvolle Nummer. Wie schon zuvor bei "What Goes On" vergass der Sänger den Titel von "Nobody Needs You", ebenso hatte er einmal ein Problem bei seinem Einsatz. Das reguläre Programm sollte beendet sein, doch die Zuschauer forderten Zugaben. "Land Of Lightning" folgte, ein ruhiger, besonnener Song mit leicht exotischem Einschlag.
Anschliessend verabschiedete sich der Sänger beim Publikum, obwohl er zuvor drei Zugaben angekündigt hatte, als ob er nicht richtig bei der Sache wäre. Es folgte noch "Signs" und mit "Diana" starteten sie noch einmal durch und beendeten ihr Mammutprogramm von über zwei Stunden, das über die gesamte Dauer nicht an Reiz und Qualität verlor. Ein phantastischer Auftritt insgesamt. Die Sehnsucht, die die Band bei ihrer Musik verspürt, inspiriert zur eigenen Sehnsucht, falls man bis dahin nicht selbst darauf gestossen ist.
(Gastkommentar von Beatrice S.)

 

04.03.2002 Berlin, Knaack (Emergenza)

Set-list: Intro - Return To The Sky - Kill Your Dreams - Babylon - Avaryne - Signs.

Emergenza Rockfestival am 04.03.02 im Berliner Knaack Club. Das erste Mal, daß ich dieser Veranstaltung bewohnte, und für mich persönlich wohl auch das letzte Mal, solange das Reglement bei diesem Band-Wettbewerb nicht geändert wird. 21.30 Uhr, Zeit für den Auftritt von Yellowhouse. Sie wurden als "alte Hasen" angekündigt, ist es doch bemerkenswert, daß die Band trotz dieses katastrophalen Reglements ihr Publikum Jahr um Jahr bei dieser Veranstaltung begeistern wollen. Sie boten einen souveränen Auftritt, powervolle Stimmen, packende Rhythmen, Texte, in denen jeder von uns ein Stück seines Lebens wiedererkennen sollte. Und es wurde ihnen vom Publikum mit dem entsprechenden Applaus gedankt. Momente, in denen jeder aus sich herausging, und es sie vergessen ließ, was ihre eigentliche Mission bei dieser Veranstaltung war. Als der Applaus immer verhaltener wurde, je mehr sich das Ende des Auftritts näherte, wurden sich wohl viele von ihnen wieder darüber bewusst, warum sie eigentlich da waren. Nämlich, ihre Stimme für DIE Band abzugeben, für die sie "eingekauft" wurden. Was sie Augenblicke vorher noch zu begeistern schien, war auf einmal vergessen. Da sollte sich doch mancher fragen, was es für einen Sinn ergibt, sich überhaupt auf die Bühne zu stellen. Genausogut könnte man sich raufstellen, und mit den Leuten, deren Stimmen man sich "erkauft" hat, in 25 Min. ein gemütliches Bier trinken. Was konnte denn noch schiefgehen? Gibt es eine Lösung für dieses Verhalten? Die einzige Lösung wäre wohl eine anonyme Stimmabgabe. Eine traurige Lösung, zumal das mangelnde Selbstbewusstsein vieler Menschen dabei unterstützt wird, jedoch die einzige Möglichkeit, sich den Leistungen der Bands gegenüber fair zu zeigen. Das Knaack kann man wohl nicht unbedingt dafür verantwortlich machen, ist doch vielmehr das allgemeine Reglement dieses Wettbewerbs, das es hier zu verurteilen gilt. Obwohl es in diesem Club auch nicht angenehm für einen Sänger sein muss, gegen eine überdimensionale Säule anzusingen, die sich genau vor seinen Augen aufbaut, anstatt sein Publikum zu erreichen. Mein absoluter Respekt gilt Yellowhouse, die sich durch diese Komödie nicht davon abhalten liessen, eine perfekte Show zu bieten. Und auch Respekt für die Leute, die genügend Selbstbewusstsein zeigten, ihre ehrliche Meinung zu vertreten.
(Gastkommentar von Manuela Anthoniette)

Florian: "Leider haben wir es mal wieder nicht geschafft den letzten Song zu spielen, schade, denn "Nobody Needs You" zählt mit zu meinen Favoriten. Falls wir noch mal bei Emergenza spielen, werde ich es unterlassen mein zusätzliches Drum-Equipment wie Footpedal, Snare... anzuschrauben. für so einen Schnick-schnack bleibt bei dieser Veranstaltung einfach keine Zeit. Der Sound war im Publikum äußerst knackig, besonders die Bassdrum kickte ungemein. Auf der bühne war es grausig und man hatte Probleme sich der Musik hinzugeben, stattdessen versuchte man zu hören, was die anderen da eigentlich spielen, Jensens Gesang ging auf der Bühne völlig unter. Wir haben unseren Gig aber gut gemeistert, die Leute waren zufrieden und klatschten, und das ist es doch was zählt... Feedback:) . "

Stefan: "Von dem Team her kann ich nur sagen Hut ab. Ich finde das die Leute das gut hinbekommen haben. Allerdings war ich etwas enttäuscht bzw. etwas sauer darüber, das der Eintritt zu hoch war. Vom Sound her war ich zufrieden. Leider war das Publikum für unsere Art von Musik teilweise zu jung. Schlussendlich war ich guter Dinge und zufrieden. "

Hartmut: "Ein großer und angesagter Klub in Berlin, ein Festival, was danach ausgerichtet ist, das jede Schulband ihren Fan-Club -plus Oma, Tante & Schnucki- mitbringt, damit sie ihre Hand heben. Ein durchnittlicher Gig für Yellowhouse, der den Aufwand ($ und Zeit) nicht wert war... und wir spielten zum ersten Mal "Avaryne": exotisch, lasziv, ausdrucksvoll in einer anderen Dimension..."

 

01.12.2001 Kleinmachnow, affenclub

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - What Goes On - Keep On Going My Way - My Own Universe / Red Light Diamond (Epilogue) -- Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - Babylon - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through - Nobody Needs You -- Signs -- Diana.

Hartmut: "Ein eher langweiliger Ort mit langweiligem Publikum am Rand von Berlin. Und das Live-Debut von "Red Light Diamond (Epilogue)"!"

Florian: "...erst dachte ich, wir sind in einem typischen Jugendclub gelandet, Teens und Billard...., doch dann entpuppte sich der Kellerbereich als eigenständiger Musikclub. Auf der Bühne hatten wir alle genug Platz, leider war auch während des Konzerts noch genug Platz für die Zuschauer. war ein ganz guter Gig, schade nur, dass die Leute so distanziert waren. "

Stefan: "Der Club als solches ist sehr schön um live aufzutreten, leider aber ist die Werbung nicht gut. Sonst nette Leute... "

 

19.10.2001 Berlin, JWD

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Between The Wheels - What Goes On - Keep On Going My Way - Hollwood Cell (unplugged) - My Own Universe (unplugged) / Land Of Lightning (unplugged) -- Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through.

Hartmut: "Der beste Ort in Berlin. Und das Live-Debut von "My Own Universe"!"

Florian: "...an diesem Club können sich manche Veranstalter ´ne Scheibe abschneiden! top Sound, nette Leute, hier macht es Spaß sich musikalisch aufzurauchen."

Stefan: "...ein Traumsound, nette Leute, hilfsbereit und einfach jut druf."

 

12.10.2001 Berlin, Razzle Dazzle (whirlpool festival)

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Ahead Of Our Time - Mrs. Gentle - Return To The Sky - What Goes On -Nobody Needs You - Kill Your Dreams - Evolution.

Hartmut: "Erster Gig mit unserem neuen Bassisten Stefan beim whirlpool-Festival mit *sex* anderen Bands im Razzle Dazzle: ein sehr bizarrer Ort... trotz großer Hindernisse: der P.A. Sound war durchweg katastrophal: ein dumpfer Mulm, der Monitor-Sound war ein Hindernis per excelence: der Monitor-Sound von Stefan und mir wurde bei Jensen´s Monitor mit konstanten Feedbacks draufgepackt, so daß er fast von der Bühne fiel, dafür Jensen´s Monitor-Sound bei Flo und Flo´s bei Stefan und mir... hm ja... die P.A. Crew hätte wohl ihren Job bei der Müllabfuhr behalten sollen, Müll beseitigen ist immernoch sinnvoller als welchen zu produzieren! Und dann versuchte der P.A. Mann mir zu erklären, daß man "Gitarre und Gesang nicht über einen Monitorweg senden kann, zumal sich deren Frequenzen stören..." Ach, warum sagte er mir nicht einfach, daß er unfähig ist und sich für seine Unfähigkeit gerne bezahlen läßt... Und der Flyer dieser Veranstaltung zeigte eine halbnackte Frau mit den Namen der sex (...) anderen Bands, die außer Yellowhouse ihre Darbietung zum besten gaben. Übelstes Klischee, der Flyer hätte auch für ein Etablissement auf Hamburg´s Reeperbahn werben können. Es hat nichts mit Yellowhouse zu tun, wir distanzieren uns von dieser öbszönen Effekthascherei, er wurde vom Veranstalter ohne unser Wissen erstellt! Auf Anfrage zu diesem Output, erklärte mir dieser, daß Rock nichts mit Moral zu tun habe. Wie billig, ganz wie das Aldi-Catering..."

Florian: "...da gibts nicht viel zu sagen, ein absolut mieser Sound, Monitorboxen als Attrappen, Catering von übelster Sorte, es ist zwar nicht aktzeptabel aber verstänlich, dass Brötchen an den wänden klebten. Vieleicht sollte sich der Veranstalter fragen warum die Bands sauer sind... "

Stefan: "...am liebsten hätte ich gleich die Bühne verlassen, der Sound war so, als ob man den ersten Gig mit der ersten Schulband hätte und noch schlimmer"

 

29.09.2001 Strausberg, Club Tonne

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Keep On Going My Way - Evolution - For Ever - Ain´t No Cure - Kill YOur Dreams - What´s Shining Through.

Hartmut: "Eine Tour nach Strausberg, ein Jahr danach. Nick Behr am Bass half uns aus."

Florian: "...private Party und ein souveräner Gig."

 

08.09.2001 Hamburg, Marqueé

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Hollwood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - What Goes On - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Babylon - Ahead Of Our Time - For Ever - Kill Your Dreams - Ain´t No Cure - Now You´re Gone - Between The Wheels - What´s Shining Through -- Nobody Needs You - Signs - Diana.

Hartmut: "Sehr interessanter Ort... trotz einiger Widrigkeiten ("Schlagermief-Parade...")... es regnete etwas, aber für Hamburg ist das ja normal.. ach ja, ich bin in Hamburg geboren... und nachdem Konzert regnete es weiter... . Zum ersten Mal wurde "What Goes On" gespielt. Ansonsten ganz guter Gig & guter Sound. Hey, Hamburg ist gut!"

Florian: "...nachdem wir uns mit walroßähnlichen Polizisten angelegt hatten und uns den weg zum Marquee erkämpft hatten, konnten wir endlich unser Equipment auf die Bühne bringen. Es war ein äußerst schlecht gewählter Termin für ein Konzert, denn Schlagermoveleute und Fußballfans belagerten die stadt, und wer geht schon in ein Konzert mit Eintritt wenn's was umsonst gibt. Der Club ist aber ´ne gute Adresse, auch wenn leider das Publikum etwas fehlte. Nichtsdestotrotz ein musikalisch guter Gig und ein kooperativer und netter Veranstalter! !"

 

28.07.2001 Arendsee, birlokal zum alten gustaf

Set-list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Diana - Hollwood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Nobody Needs You - Babylon - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through.

Es regnete schon wieder... und es regnete weiter, so daß das Konzert mit einer Stunde Verspätung anfing. Zum ersten Mal wurde "Nobody Needs You" gespielt. Ansonsten ein sehr mäßiger Gig. Guter Sound der neuen Crew (Kai & Markus).

 

29 & 30.06.2001 Raben, Burg Rabenstein

Set list: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Babylon - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through.

(29.06.01) Warm-up für den 30.06. "Babylon" wurde wieder in den Set mit aufgenommen.

(30.06.01) Was für eine Odysee... es regnete... und regnete... und regnete  weiter... und so wurde das als Open-Air geplante Freikonzert in den Burgraum, genauer gesagt in den Rittersaal verlegt...

 

16.06.2001 Berlin, Volkspark Mariendorf

Great gig! Yellowhouse kam am besten an! Jensen P. wußte als Frontmann auf ganzer Linie zu überzeugen, die Rhytmussektion war absolut tight und Hartmut Kreckel zeigte, was er aus seiner Gitarre herausholen kann... Sehr gute Reaktionen vom Publikum, standing ovations!!! Im Gegensatz hierzu: Security und Bewirtung: eine Zumutung für Yellowhouse!

Der 45 Min. Set bestand aus : Intro - Red Light Diamond - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Between The Wheels - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Keep On Going My Way - Ahead Of Our Time - For Ever - Kill Your Dreams - What´s Shining Through .

Jensen P.: "...was für eine Bühne... was für eine Technik & last, but not least:  war´n wir gut, echt mal (as long as I can remember)! Teile der Crew haben das Prolldasein erfunden, deshalb war der Abschluß nicht so gelungen.....but who cares..."

01.06.2001 Oschersleben-Krottorf, Sportplatz

Set-List: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams.

Hartmut: "Was für eine Zumutung für Band und Publikum: der Soundman war eine Katastrophe, das Konzert wurde durch konstante Feedbacks der P.A. gestört. Ich war froh, als es zu Ende war. Prädikat: Ekelerregend! Und dann kamen unsere Fans aus Salzwedel angereist und so spielten wir für sie noch "What´s Shining Through" "Now You´re Gone" und "Diana". Und ein "Now you´re gone, I feel so free..." an die Techniker!"

Florian: "Katastrophe, Zumutung ... au weia, jetzt bräuchte man diesen Stick aus *men in black*, wenn ihr wißt, was ich meine... pling"

Jensen: "...war kein Sportplatz, sondern ein Parkplatz und natürlich war es *unsere Schuld*, daß die Anlage in Richtung einer Hausmauer schallte, der Mixer konnte ja nichts dafür! Sex & drugs & alcohol is all his body needs !"

24.05.2001 Wustrow, Cafe Klecks

Ein sehr bizarrer Ort an der ehemals deutsch-deutschen Grenze, besserer Sound als am Tag zuvor... Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn &Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels -  Hollwood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through (incl.: Band Presentation - Drum Solo & Sing-a-long)  - -  Signs - Land Of Lightning - Diana.

Florian: "Etwas verhaltenes Publikum, taute zum Ende hin auf, was soll man da machen, man kann nur sein Bestes geben und das haben wir..."

Hartmut: "Sehr guter Gig... und eine halbfaule Zitrone entwendete eine Yellowhouse CD!"

Jensen: ":..leider hatten unsere "Herbergsleute" klebrige Finger und ergaunerten sich eine YH-CD (wie billig). Nichtsdestotrotz wieder alleine im Zelt und nach drei Stunden Schlaf und ´nem fetten Frühstück bei Matze´s Schwiegereltern zurück nach big B.".

23.05.2001 Wittingen, Rock Cafe

Was für ein Gig... der Rekord in der Geschichte von Yellowhouse: 9 Songs Zugaben. Sehr gutes Publikum... wildeste, extatische Reaktionen. Einige interessante Anekdoten am Rande: es brauchte drei Anläufe um "For Ever" zu beginnen, da ein Gitarrenkabel streikte; nach dem zweiten Versuch bot Sänger Jensen P. dem Publikum an, sich zu entkleiden... als Hartmut Kreckel zu "Now You´re Gone" ansetzten wollte ("...hier ein Song für meine Ex-Freundin..."), mußte auch dieser unterbrochen werden, da sich eine Sicherung aus Matze Pfund´s Verstärker verabschiedete. Das Publikum sang "What´s Shining Through" ununterbrochen mit... *Yellowhouse rocks, Yellowhouse rocks"-Rufe ließen die Zugaben-Blöcke nicht enden.

Set-List: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels -  Hollwood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through (incl.: Band Presentation - Drum Solo & Sing-a-long)  - -  Signs - Land Of Lightning - Diana - -. Da nun alles gespielt wurde, was geprobt war, waren Wiederholungen unvermeidlich...: Ahead Of Out Time - Between The Wheels - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - - The Silent Screaming - Kill Your Dreams - - Ain´t No Cure - What´s Shining Through. Nach 175min. Musik besuchten Yellowhouse das Schützenfest im 10km. entfernten Wettendorf, wohl um die besungene *natürliche Entwicklung hin zum Spießertum* (Evolution) in die Praxis umzusetzten...

Jensen: "Abgesehen davon, daß ich mal wieder allein im Zelt schlafen mußte, hatten wir lot´s of fun: ...und wir wissen jetzt, warum Hartmut seine Gitarre umhängt... no, no it´s a secret!!!"

Florian: "Das nenn ich Publikum, selbst nach dem Konzert ging die Party weiter.....extra Sahne bitte!"

Hartmut: "Wir kommen wieder..."

Yellowhouse... am Morgen nach dem Gastspiel in Wittingen.

18.05.2001 Berlin, Columbia Fritz

Ein guter Promo gig für Yellowhouse! Super Stimmung, Yellowhouse kam sehr gut rüber, und die Leute sahen das Yellowhouse - im Gegensatz zu vielen anderen Bands ihre Instrumente wirklich beherrschen! Der 27 Min. Set bestand aus : Intro- Red Light Diamond - Between The Wheels - Kill Your Dreams - Hollywood Cell (unplugged) - Ahead Of Our Time - Return To The Sky.  

Jensen P.: "...der Backstage-bereich war mir schon aus früheren Tagen bekannt, größer als mancher Laden in dem wir spielten. Der Sound war hammerhart (danke stage- & pa-mixer!). Great gig!"

05.05.2001 Karow, JZA14

Der Nachholgig für das Live-Recording ein Jahr später... und das Live-Recording mußte wegen technischer Probleme ausfallen...

Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels -  Hollwood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams .

Florian: "Schade, dass es nicht zum Liveharddiskrecording kam, ansonsten souveränes Konzert."

03.05.2001 Berlin, Miles Club

Set-List: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Return To The Sky - Damnation - Hollwood Cell (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - Sacred Feelings - Between The Wheels -Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through -- Diana. 

Hartmut: "Ein Berliner Gig. Gähn..."

Florian: "Der absolute Rekord im wenig Leute auf dem Konzert sein. Yellowhouse hat sich trotdem den A**** abgespielt, wie sich das gehört!"

30.04. & 01.05.2001 Salzwedel, Park des Friedens

Zwei Tage in Salzwedel, mit Fotosession der lokalen Zeitung. Leider hatte der Veranstalter es nicht nötig Werbung zu machen... next. Ansonsten gute Gigs bei mäßigem Sound.
Set-List (30.04.): Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn &Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Hollywood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through (incl.: Band Presentation - Drum Solo & Sing-a-long) - - Signs - Land Of Lightning - Diana.

Set-List (01.05.): Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn &Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Keep On Going My Way - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams.

27.04.2001 Berlin, Klub Renner

Als touristische Aktivität für Yellowhouse war wohl dieser Gig im Klub Renner gedacht: Yellowhouse schaffte es als einzige der vier Bands an diesem Abend, das weitgehend lahme jugendliche Publikum zum Beifallsbekundungen, Zugabenforderungen und sich-im-Takt-bewegen zu bewegen.

Der 45 Min. Set bestand aus : Intro- Red Light Diamond - Silver Shadow - Return To The Sky - Damnation - Keep On Going My Way - Between The Wheels - Ahead Of Our Time - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - What´s Shining Through .
 
Florian: "Irgendwie fühlte ich mich in alte Jugendtage zurückversetzt, wo man sich fast in die Hosen gemacht hatte, wenn man im hiesigen Jugendclub spielte. Nur dieses mal war man älter und erfahrener, komische Erfahrung, der gig war ok leider etwas kurz.."

Matze: "Wir spielten als dritte von vier Bands an diesem Abend und räumten mit Abstand am besten ab, oder sagen wir mal: bei uns war wenigstens ein Anflug von Begeisterung seitens des Publikums zu spüren. Von uns wurde als einzigsten eine Zugabe gefordert, die wir aber leider nicht mehr spielen konnten, weil die Zeit für die letzte Band schon sehr knapp bemessen war. Leider ließen die Soundbedingungen ziemlich zu wünschen übrig, aber wir machten halt das Beste draus!"

20.04.2001 Berlin, J.W.D.

"Super : Yellowhouse returns !", so die Ankündigung für das Yellowhouse Konzert in JWD. Und es war genau so: Yellowhouse spielte einen sehr tighten Gig, in einer Gesamtlänge von 110 Minuten. Die Set-List dieses ersten (plugged) Gigs von Yellowhouse (Mark 7) war: Intro - Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn &Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Hollywood Cell (unplugged) - Another Day (unplugged) - Keep On Going My Way (unplugged) - - Evolution - Sacred Feelings - The Silent Screaming - Ahead Of Our Time - For Ever - Ain´t No Cure - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through (incl.: Band Presentation - Drum Solo & Sing-a-long) - - Signs - Land Of Lightning - Diana.

Das Debut von "Signs" und "Sacred Feelings" und die Neueinführung von "Ahead Of Our Time" wurden sehr gut aufgenommen. Die Atmosphäre während "Hollywood Cell" war elektrisch...

Tina (Veranstalterin): "Die mit Abstand beste Yellowhouse Besetzung!"

Matze Pfund: "Mein erster vollständiger Gig mit Yellowhouse! Dafür war das JWD der ideale Ort: Spitzen-Sound und rundum sehr gute Auftrittsbedingungen. Es lief recht gut, und das Publikum taute immer mehr auf, besonders im zweiten Teil. Nach drei Titeln Zugabe verließen wir um 0.30 Uhr ausgepowert die Bühne. Es hat mir Riesenspaß gemacht und ich bin froh, bei Yellowhouse zu sein!"

Florian: "In diesem club macht es einfach spaß zu spielen. Der Sound ist super, die Lichtshow und die Nebelmaschienen tun das Übrige um die Band zu begeistern. Ist die Band zufrieden, bekommt das Publikum das mit, ich denke es hat es. Toller gig."

Hartmut: "... es war eine Herausforderung mit einer komplett neuen Generation von Yellowhouse im JWD aufzuspielen. Das auf der Insel Eiswerder gelegene Etablissement, ist einer der besten Clubs in Berlin, mit einem Know-how bei Sound und Lights, wo andere Clubs viel zu lernen haben. Und das JWD ist ein gelbes Haus..." 

Im Anschluß fuhren Yellowhouse in den Black & White Club in Oschersleben und gaben bei Sonnenaufgang einen 30min. showcase: Intro- Red Light Diamond - Silver Shadow - Ahead Of Our Time - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Diana.

03.03.01 Berlin, Rickenbaker´s Inn (Unplugged Gig for German Rock e.V.)

Eine Nacht der Musiker, organisiert von German Rock e.V. Yellowhouse eröffnete den Abend und es war klar, daß hier nichts mehr nachkommen könnte, was Yellowhouse in Intensität, Songwriting und Performance übertreffen könnte. Oh ja, es war in der Tat -selbst für Yellowhouse- eine besondere Performance. Wie Gitarrist Hartmut Kreckel im unmittelbar vor dem Auftritt geführten Interview sagte: "Dies ist der erste Unplugged Gig in der Geschichte von Yellowhouse... der erste Gig mit unserem neuen Bassisten Mathias "Matze" Pfund und die Weltpremiere unseres neuen Songs "The Silent Screaming"..."

Set List: Evolution -  Mrs. Gentle - The Silent Screaming - Land Of Lightning - Keep On Going My Way - Ain´t No Cure - Another Day - Hollywood Cell -- Evolution (Encore).

German Rock: "Die vier von Yellowhouse hatten mit den schwierigen Soundverhältnissen vor Ort zu kämpfen, schafften es insgesamt aber sehr gut, die ihren Songs innewohnende Aggressivität auch unplugged rüberzubringen. Die irgendwo zwischen Alternative und Biker-Rock angesiedelte Mucke hatte ordentlich Biss. Hörenswert vor allem Gesang und Gitarre. Yellowhouse aus Berlin zeigten, dass ihre Stücke auch akustisch funktionieren. Als Quartett lieferten sie einen bemerkenswerten Set ab. Ich muss meine Kritik aus dem letzten Heft korrigieren. Die Jungs wären doch was für Wacken. Trotz des leisen Kampfs mit dem Sound waren sie beeindruckend. Alle Achtung..."

Florian: "...der Sound machte etwas Mühe, ich hatte Schwierigkeiten die anderen zu hören... ich hatte extra für diesen Gig meine Standtom in eine Bassdrum umfunktioniert! Die Preise im Rickenbaker´s sind eine Zumutung und der Kaffee war eine verkalkte Brühe."

Hartmut: "Vielleicht sollte German Rock doch eine Lokalität wählen..."

Jensen: "...der Sound war bescheiden, das German Rock Publikum war sehr nett und die German Rock Crew war sehr angenehm und das Kennenlernen war sehr eine sehr positive Erfahrung..."

Berlin, Knaack 01.02.2001

Yellowhouse wußte beim Emergenza Wettbewerb im Berliner Knaack auf ganzer Ebene zu überzeugen. Die Band wirkte sehr geschlossen und erntete mit ihrer musikalischen Leistung und Bühnenpräsenz Ovationen auf ganzer Ebene vom anwesenden Publikum. Vom ersten Takt von "Red Light Diamond" an gelang es den Bewohnern des gelben Hauses das Publikum auf ihre Seite zu ziehen: Sänger Jensen P. ließ keinen Augenblick den Kontaktfaden zum Publikum abreisen, Nick Behr glänzte durch sein souveränes Bassspiel, Florian Dufour-Feronce trommelte mit 110% und Hartmut Kreckel glänzte mit gefühlvollen und zugleich explodierenden Gitarrensoli. Es war besonders bei "Ain´t No Cure", wo das Publikum vom den Vibes überwältigt war. Das Programm bestand aus: Red Light Diamond - Between The Wheels - Kill Your Dreams - Ain´t No Cure - Return To The Sky - Damnation. Die Band hatte ebenso den neuen von Sänger Jensen P. geschriebenen Song "Sacred Feelings" geprobt, ihn letztendlich doch aus dem Programm genommen um die von den Emergenza-Veranstaltern vorgegebene Zeit von 25 Min. nicht zu überschreiten.

Jensen P.: "Du hast 25 Minuten um ca. 300 Zuschauer davon zu überzeugen, daß besagte Ihre Sympathie darin bekunden einen Arm hochzuheben um damit zu sagen *Hey, die gefallen mir und haben´s verdient meine Stimme zu bekommen*. Hört sich erstmal nach einem Zurschaustellen deiner besten Seite an: in Wirklichkeit geht es darum, sich (anlehnend an die "Gesetze der Emergenza-Crew") einer möglichst breiten Masse zu präsentieren. Und es hat funktioniert. Wir haben´s erstmal geschafft in die zweite Runde zu kommen und freuen uns schon riesig auf das "Columbia Fritz".Es war wirklich sehr überraschend für uns, trotzdem wir wissen, daß wir wirklich einen Super-Gig gelandet hatten und unsere Stimmung (nicht nur der Instrumente) einfach toll war und wie schon in den vorigen Konzerten eine sehr familiäre Atmosphäre in der Band festzustellen war, was sich natürlich auch nachaußenhin, sprich im Publikum, wiederspiegelt. Die Quote von 72 Stimmen "pro YELLOWHOUSE" spricht ja wohl für sich. In diesem Sinne nochmals Danke an alle, die uns an diesem Abend dazu verholfen haben näher an´s Ziel zu kommen. Bis zum nächsten Gig"

Hartmut Kreckel: "...dieser Gig war in der Tat eine Herausforderung, ich war -gelinde gesagt- ziemlich aufgeregt, denn nach dem Ausscheiden bei Emergenza im letzten Jahr, gab es für Yellowhouse etwas zurückzugewinnen: die Klassifikation in die nächste Runde. Und wir haben es zurückgewonnen und es ging reibungslos: Yellowhouse rocks again-better than ever!"

01.12.2000 Berlin, deziBel Pub & Stage (Record Release Party)

Der Set war: Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn &Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Evolution - Keep On Going My Way - Another Day - Ain´t No Cure - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through -- Return To The Sky - Diana.

Jensen P.: "Nachdem wir ja nun ca. 100 geladene Gäste hatten, war es ja ziemlich erstaunlich, daß wenigstens die Hälfte derer anwesend war: erfahrungsgemäß kann man ja meistens nur von einer maximalen 20% Klausel ausgehen. Das deziBel glich einer Athmosphäre eines Bundesligastadions bei einem Heimspiel, da mir die meisten Leute persönlich bekannt waren, hatte ich (im Gegensatz zum letzten deziBel-Gig) keine Probleme die Leute schon während der ersten fünf Minuten aufzuheizen, wobei die lichtenrader Delegation wieder mal unüberhörbar am start war und auch alle anderen haben lautstark applaudiert; ob denen die Nummer gefallen hat ? God knows!! Natürlich konnte man merken, daß wir uns aufgrund des starken Beifalls selber hochgepusht haben und fast alles gaben. Alles in allem ein tighter, tougher Gig. Dankeschön an alle, die da waren. Leider konnten wir zuguterletzt dem "Ausziehen" der Crowd nicht nachkommen (siehe Hartmut´s Mitliedschaft im Club der Sittenfanatiker), vielleicht beim nächsten Album. Ja, wenn´s so weiter läuft, dann sind wir auf dem richtigen Weg. Also nochmal danke an alle, die da waren und allen, die an der Produktion  und Fertigstellung unserer Scheibe mitgewirkt haben und trotzdem nicht da waren. Ich hab´ euch alle lieb!!! Jensen P. (Vocals Yellowhouse)"

Nick: "Nach der Misere in der Woche zuvor war dieser Gig ein echtes Erlebnis. Nicht nur, daß diesmal schon vor dem Auftritt die Stimmung viel lockerer war, sondern auch, daß vom Transport unsres Equipments (im VW-Band-Bus des Bruders unseres Drummers - Hey Leute, kultiges Vehikel, und natürlich vielen Dank an dieser Stelle!) über den Aufbau bis hin zum Soundcheck eigentlich alles ziemlich relaxed lief. Natürlich hieß es auch im Dezibel irgendwann Warten auf das Publikum, doch das kam schon recht bald und vor allem recht zahlreich. Als es dann so langsam richtig voll wurde in dem relativ kleinen, vom Wirtszimmer abgetrennten Raum mit der Bühne, fingen wir unser Konzert an. Schon von Anfang an war unser Publikum richtig gut drauf, und die Stimmung wurde sogar noch von Song zu Song besser. Unser Sänger Jensen wuchs geradezu über sich selbst hinaus und legte eine tolle Show hin, und auch der Rest von uns hatte einen mordsmäßigen Spaß. Wir spielten unsere komplette Setlist - schließlich war es ja unsere eigene "Record Release Party" - und, angefeuert durch das wahnsinnig tolle Publikum, noch zwei Zugaben, aber dann war irgendwannauch dieser Gig vorbei. Wir hatten an diesem Abend noch so einige "Autogramme" auf die verkauften "Yellowhouse" - CDs zu kritzeln, auf daß aus diesen CDs einst wertvolle Sammlerstücke werden mögen... ;-) . Alles in allem war es wirklich ein toller Abend, dafür hier noch einmal ein großes Dankeschön an unser Publikum! Ihr wart echt spitzenmässig! Bis zum nächsten Mal!"

Florian: "Wem ich gerne danken möchte, ist Dugel, der für den Sound verantwortlich war und seinen Job einfach gut gemacht hat. Wer kennt das nicht, schlechter Sound = schlechte Band. Das Puplikum war dankbar für jedes Stück, die konnten gar nicht genug kriegen die Luder. Für Berlin eine echte Besonderheit mal ein Publikum vor sich zu haben, das sich an Musik erfreut und abgeht und nicht bekotzt in der Ecke steht. Good Vibrations!"

Hartmut: "...einer der besten Yellowhouse Gigs".

24.11.2000 Berlin, Cafe Kalle (Steglitzer Rock Festival) 

Set-Liste: Evolution - Silver Shadow - Return To The Sky - Damnation - Keep On Going My Way - Mrs. Gentle - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - Ain´t No Cure - What´s Shining Through - Diana.

Florian: "Mit unserer Musik fielen wir etwas aus dem Rahmen, denn an diesen Abend ertönte sonst nur Death Metal Mucke und Hardcore, ein bischen zu einseitig für eine Veranstaltung die sich Rocktage Steglitz nennt."

Nick:"...das Ganze fing schon nicht besonders motivierend an: nach einem kurzen Soundcheck, der nur so halbwegs zufriendestellend war, hatten wir fast zwei Stunden Zeit totzuschlagen, bis so langsam die ersten Leute kamen und das  Konzert mit dem Auftritt einer eher im Death-Metal-Bereich angesiedelten Band losging. Allzuschlecht war die Stimmung unter den wenigen Leuten, die den Weg nach Steglitz gefunden hatten, eigentlich nicht. Wider die übliche Erfahrung bezüglich des Berliner Durchschnittspublikums ließen sich sogar einige dazu hinreißen, wild zur lauten Musik zu tanzen. Auch die ziemlich gut gelaunten Kartenverkäufer und Türsteher mit ihren "Hartmut, Hartmut!" Sprechchören, ihrem "Hartmut, wir lieben Dich!"-Plakat und ihren  "Hartmut K. aus B. an der S."-Single-Kontaktbörsenartigen Visitenkarten konnten die Stimmung nicht so richtig retten, weswegen wir ziemlich froh waren, als der Gig endlich vorbei war. Bezeichnend war auch, wie fix mit einmal alle Bandmitglieder mehr oder weniger wortlos aus Steglitz  verschwunden waren. Alles in allem war es eine ziemlich herbe Enttäuschung, auch wenn das Video, das der Bruder unseres Drummers von uns aufgenommen hat, uns wenigsten insoweit beruhigen konnte, daß wir zumindest vom "Technischen" her gar nicht so schlecht gespielt hatten... Es bleibt nur noch zu erwähnen, daß nach uns gleich wieder eine Death - Metal - Band spielte, so daß wir vielleicht einfach zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen sind..."

20.11.2000 Berlin, Flöz

Set-Liste: Evolution - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Keep On Going My Way - Another Day - Ain´t No Cure - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through.

Florian Dufour-Feronce: "Guter warm up gig; wichtig für unser Zusammenspiel, da wir ja einen mit Nick einen Neuzugang hatten... Publikum war eigentlich nicht weiter erwähnenswert war ja sowieso als "ÖP" gedacht. Ach ja der Drumhocker hat gefedert, war mal eine neue Erfahrung, steh jedoch weiterhin auf die steifen Geräte, wenn ihr versteht was ich meine..."

Nick Behr: "Der Gig im Flöz war mein erster mit "Yellowhouse". Wer schon einmal Montag abends im Flöz bei der allwöchentlichen Jam-Session gewesen ist, kann sich schon denken, wie unser Publikum aussah: Ein kleines Häuflein Musiker, die eigentlich nur darauf warteten, endlich selbst jammen zu können...  Nichtsdestotrotz spielten wir unsere Setlist ganz passabel durch, gerade für´s erste Mal lief es gar nicht schlecht. Sogar die ungeduldigen Musiker liessen in ihre musikertypisch recht kritischen Kommentare zum Gig das eine oder andere Lob einfliessen, so daß wir wohl ganz zufrieden sein konnten, zumal wir den Gig so oder so nur als "öffentliche Probe" geplant hatten..."

14.10.2000 Greifswald, Donnerwetter

Set list: Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels -- Evolution - Keep On Going My Way - Another Day - Ain´t No Cure - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through -- Diana.

Florian: "Das Konzert wurde kurzfristig ins Donnerwetter verlegt, sehr kleiner Ort mit mittelalterlicher Atmosphäre. Trotz leichter Kapazitätsprobleme bekamen wir einen guten Sound hin und der Laden war voll. Wir spielten wie am Tag vorher zwei komplette Sets, im zweiten ist das Greifswalder Publikum dann aufgetaut und der Set lief sehr gut."

Hartmut: "Yellowhouse war ein Donnerwetter im Donnerwetter... während "Evolution" im zweiten Set kam eine ältere Dame, die in der Nachbarschaft wohnte, herein und beschwerte sich über die laute Musik "oder wie Ihr das nennen mögt..." Die Person nervte mich in penetranter Weise - ich war gerade mittendrin (im Gitarrensolo) und nach dem Song sagte ich Ihr, sie möge sich doch bitte an den Veranstalter wenden. Nervige Person, habe sie zum Glück dann nicht mehr gesehen..."

13.10.2000 Stralsund, Keule´s Zille Stuben

Set list: Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Land Of Lightning (unplugged) - Hollywood Cell (unplugged) -- Evolution - Keep On Going My Way - Another Day - Ain´t No Cure - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through -- Diana.

Florian: "Wir kamen "just in time" in Stralsund an, bauten in Rekordzeit auf und machten Soundcheck und legten los. Das Publikum war sehr gemischt und nahm die Musik positiv auf... zwei Frauen sagten mir, daß unsere Musik am Besten war und das andere Bands langweilig waren...  Zwei Groupies älteren Datums interessierten sich für Jensen und mich, sie waren jedoch schon etwas zu alt. Wir spielten zwei Mal den kompleten set und endeten gegen 1.30 Uhr mit "What´s Shining Through" incl. Drum Solo mit Händen gespielt und "Red Light Diamond"."

Hartmut: "Leider durften wir keine weiteren Zugaben geben, da die Polizei dies untersagte. Hatte in dieser Nacht sehr schlecht geschlafen, zumal der Veranstalter uns ein Vierbettzimmer gebucht hatte und Jensen´s Schnarchaktivitäten fast die gleiche Lautstärke erreichten, wie wir während des Auftrittes..."


30.09.2000 Straußberg, Club Tonne

Set list: Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn &Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Evolution - Keep On Going My Way - Ain´t No Cure - Another Day - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through – Diana - Return To The Sky.

Der erste Gig mit dem neuen Yellowhouse Schlagzeuger Florian Dufour-Feronce.
 
Florian: "Kurz nachdem wir im Club Tonne angekommen waren, erfuhren wir vom Veranstalter, daß die Pudhys zur gleichen Zeit in der gleichen Stadt ein Frei-Konzert geben. Das sich das zu einem Problem entwickeln könnte war uns bewußt, nichtsdestotrotz bauten wir unsere Backline auf, machten unseren Soundcheck und warteten, und warteten... Als um 22 Uhr (1 Stunde nach offiziellem Konzertbeginn), ein einziger zahlender Zuschauer anwesend war, vereinbarten wir mit dem Veranstalter das Konzert abzublasen und auf einen anderen Termin zu verschieben.
Gerade als wir unsere Instrumente eingepackt hatten und das Feld räumen wollten, ging die Tür auf und die Leute strömten in den Laden. Angeblich soll es beim Konzert der Pudhys Pannen gegeben haben, es wurde auch von einem Brand gemunkelt. Hartmut ging mutig auf die Horde zu und rief hinaus "wollt ihr uns hören, oder was ?" "Ja", wurde uns entgegengeblökt. Dann war ja alles klar, schnell noch ein Wörtchen mit dem Veranstalter, hurtig die Instrumente wieder aufgebaut und das Konzert konnte starten. Wir spielten als Zugabe "Diana" und in unmittelbarem Anschluß nochmals "Return To The Sky", wobei "Diana" -teilweise auf Wunsch der Zuschauer- in noch höherer Geschwindigkeit (>200bpm) als auf dem "Living In The Light"-Demo dargeboten wurde."

25.04.2000 Berlin, Studentenclub "Die Börse"

Set list: Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Land Of Lightning (unplugged)- Hollywood Cell (unplugged) - Evolution - Keep On Going My Way - Another Day - Ain´t No Cure - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through -- Diana.

Wie auch im letzten Jahr, war das Essen sehr gut, Sound und Beleuchtung wie im Stadion und der Gesang mit Micha´s Mega-Echo garniert. Und Toralf debutierte in seinem neuen stage-outfit...

31.03.2000 Berlin, Haus der Jugend Köpenick

Ein sehr bizarrer Ort, der wohl gut dazu geeignet scheint, Jensen´s und Hartmut´s touristischen Interessen gerecht zu werden. Und außerdem... hat das traditionell linksgerichtete HdJK nun auch noch neue Nachbarn bekommen: die Bundeszentrale der NPD (!). "I heard the sound of damnation, don´t wanna hear it again..." Die störte jedoch den Ablauf des Konzertes nicht und Yellowhouse spielte eine Kurzfassung des Programms von 45 Minuten länge: Red Light Diamond - Silver Shadow - Evolution - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Keep On Going My Way - Another Day - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through. Dieses Konzert war außerdem... die Premiere für den gerade zuvor in den Masterix Studios aufgenommenen neuen Song "Another Day".

25.02.2000 Berlin, Café Kalle

Yellowhouse spielte zusammen mit "The Camelots" im gutbürgerlichen Stadtteilcafé Kalle in Berlin-Steglitz. Yellowhouse begann den Abend um 21.15 mit einem 75 Min. Set, der sich aus folgenden Songs zusammensetzte: Red Light Diamond - Silver Shadow - Burn, Learn & Turn - Mrs. Gentle - Return To The Sky - Damnation - Between The Wheels - Evolution - Keep On Going My Way - Ain´t No Cure - For Ever - Kill Your Dreams - Now You´re Gone - What´s Shining Through. Das quantitativ geringe Publikum erfreute sich besonders bei der Darbietung von "Evolution", ein Yellowhouse-Song über die natürliche Entwicklung hin zum Spießertum (wie passend...) und "Return To The Sky", "For Ever" und dem massenkompatiblen "What´s Shining Through". Es folgte keine Aftershow-Party, zumal die Band am Tag darauf um 9.00 mit den Aufnahmen zur neuen Yellowhouse CD zu beginnen hatte (siehe unter News).


02.02.2000 Berlin, Knaack

Der diesjährige Auftritt von Yellowhouse war von einigen Herausforderungen begleitet: Sänger Jensen P. wurde zwei Tage zuvor krank und hatte eine Körpertemperatur von 39°. Trotz alledem schaffte er es eine professionelle Darbietung zu geben. Hinzu kam noch, daß Hartmut´s rote Gitarre während dem letzten Chorus von "Between The Wheels" den Geist aufgab, was zu einer Unterbrechung führte. ".

Das 25 min. Program bestand aus: Return To The Sky-Between The Wheels-Evolution-Damnation-Keep On Going My Way-What´s Shining Through. Trotz gutem Beifall reichte es jedoch nicht dazu, hinreichend genügend Stimmen von Seiten des vorwiegend aus Ska und Punk-Anhängern bestehenden Publikums zu bekommen, um sich für die zweite Runde zu qualifizieren. Ein mäßiger Yellowhouse Gig, der von der Gruppe selbst wohl schnell vergessen sein wird. Nach dem Auftritt, d.h. ab 0.00 Uhr wurde Detlev Bruckhoff´s Geburtstag gefeiert.

21.01.2000 Berlin, dezibelPub & Stage

Eine sehr tighte Darbietung, Yellowhouse spielte 100 min., der Set war der gleiche wie in der Junction Bar 14.12.99, "Return To The Sky" wurde zweimal gebracht (das zweite Mal als Zugabe) und "What´s Shining Through" wurde inklusive Mitsingteil auf 10 min. ausgedehnt

Frank (Veranstalter deziBel): "Yellowhouse arbeitet mit dem Publikum bis es auftaut, dies habe ich bisher kaum erlebt... Yellowhouse spielt nicht nur den Set  ´runter wie viele, ihnen macht es Spaß und das Publikum wird davon mitgerissen..."

Hartmut: " Eine sehr energetische Performance, es ist immer gut vor fast ausschließlich fremdem Publikum zu spielen, es ist eine andere Art von Herausforderung."

(c) Yellweb: 27.06.2002